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SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09 ER |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- sozialgericht-bremen.de
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- BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05
Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Denn ist dem Gericht eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, so ist auch im Falle des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung anhand einer Folgenabwägung zu entscheiden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -).Diese besonderen Anforderungen an Eilverfahren schließen andererseits nicht aus, dass die Gerichte den Grundsatz der unzulässigen Vorwegnahme der Hauptsache vermeiden, indem sie zum Beispiel Leistungen nur mit einem Abschlag zusprechen (BVerfG, Beschl. v. 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -).
- BSG, 27.01.2009 - B 14/11b AS 9/07 R
Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes …
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Zwar hat das Bundessozialgericht die Verfahren B 14/11b AS 9/07 R sowie B 14 AS 5/08 R mit Beschluss vom 27.01.2009 ausgesetzt und dem Bundesverfassungsgericht die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II verfassungsgemäß ist. - BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 5/08 R
Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes …
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Zwar hat das Bundessozialgericht die Verfahren B 14/11b AS 9/07 R sowie B 14 AS 5/08 R mit Beschluss vom 27.01.2009 ausgesetzt und dem Bundesverfassungsgericht die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II verfassungsgemäß ist.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2007 - L 20 B 114/07
Grundsicherung für Arbeitssuchende
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Dies setzt zumindest voraus, dass der erwerbsfähige Hilfebedürftige über den Meldetermin, den Meldeort und den Meldezweck informiert ist, ihm also eine hinreichend bestimmte Aufforderung zur Meldung gemäß § 59 SGB II i. V. m. § 309 Abs. 1 Satz 1 SGB III bekannt gegeben wurde (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16.01.2008 - L 28 B 2119/07 AS ER - LSG Nordrhein- Westfalen, Beschl. v. 13.07.2007 - L 20 B 114/07 AS -). - LSG Berlin-Brandenburg, 16.01.2008 - L 28 B 2119/07
Rechtmäßigkeit von Meldeaufforderungen wegen desselben Grundes zu zwei zeitlich …
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Dies setzt zumindest voraus, dass der erwerbsfähige Hilfebedürftige über den Meldetermin, den Meldeort und den Meldezweck informiert ist, ihm also eine hinreichend bestimmte Aufforderung zur Meldung gemäß § 59 SGB II i. V. m. § 309 Abs. 1 Satz 1 SGB III bekannt gegeben wurde (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16.01.2008 - L 28 B 2119/07 AS ER - LSG Nordrhein- Westfalen, Beschl. v. 13.07.2007 - L 20 B 114/07 AS -). - OVG Bremen, 10.10.2008 - S2 B 458/08
Rechtsfolgenbelehrung; Sanktionsbescheid
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Die aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs ist in der Regel bereits dann anzuordnen, wenn sich der angefochtene Bescheid als offensichtlich rechtswidrig erweist (OVG Bremen, Beschl. v. 10.10.2008 - S2 B 458/08 -). - LSG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2008 - L 7 B 252/08
Absenkung und Wegfall des Arbeitslosengeldes II und des befristeten Zuschlages …
Auszug aus SG Bremen, 19.03.2009 - S 26 AS 216/09
Als wichtiger Grund sind dabei alle Umstände anzusehen, die eine Meldung unmöglich gemacht haben oder diese als unzumutbar erscheinen lassen, so dass ein anderes Verhalten billigerweise nicht zu erwarten war (LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS -).